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Präzise Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität mittels DSC

Materialien mit hoher spezifischer Wärmekapazität (Spezifische Wärmekapazität (cp)Die spezifische Wärmekapazität oder Wärmekapazität ist eine messbare physikalische Größe, die dem Verhältnis der einem Objekt zugeführten Wärme zur resultierenden Temperaturänderung entspricht.cp) ändern ihre Temperatur nur geringfügig, wenn eine bestimmte Menge an Energie zugeführt wird.

Wir zeigen, wie sich die Spezifische Wärmekapazität (cp)Die spezifische Wärmekapazität oder Wärmekapazität ist eine messbare physikalische Größe, die dem Verhältnis der einem Objekt zugeführten Wärme zur resultierenden Temperaturänderung entspricht.spezifische Wärmekapazität mittels dynamischer Differenz-Kalorimetrie genau und erfolgreich bestimmen lässt. Die Methode ist in verschiedenen Normen wie ASTM E 1269, DIN 51 007 oder ISO 11357-4 (speziell für Kunststoffe) beschrieben.

Anzahl der Messungen

Jede Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität mittels DSC – und auch temperaturmodulierter (TM-) DSC – besteht aus drei Messungen. Für den Tiegel auf der Probenseite wird als Standardmaterial normalerweise Saphir (α-Al2O3 Einkristall) vorgeschlagen, aber auch andere Materialien mit bekannten cp-Werten können zum Einsatz kommen.

Für spezielle Anwendungen, wie im Luftfahrtsektor, enthalten die Normen auch Daten von z.B. n-Heptan in ASTM D 4816 oder Diphenylether in ASTM D 3947.

Alle drei Messungen sollten unter identischen Bedingungen unter Berücksichtigung der folgenden Punkte durchgeführt werden: