Kampf gegen Corona: Antivirale Pulverbeschichtungen Für Pinzetten

Im Rahmen einer Entwicklungskooperation arbeitet NETZSCH gemeinsam mit seinem Partner, dem Europäischen Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD), an der Eindämmung von Covid-19. Ziel der Neuentwicklung ist eine antimikrobielle Beschichtung, die auf verschiedensten Oberflächen aufgebracht werden kann, um Viren und Bakterien auf Oberflächen zu eliminieren. NETZSCH setzt zur Probenpräparation ab sofort eine Pinzette mit Anti-Covid-Beschichtung ein und verbessert somit die Sicherheit beim Tiegelhandling – sowohl für den Bediener als auch für den Tiegel.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig antimikrobielle Oberflächen sind, um Viren und Bakterien möglichst früh zu eliminieren und somit Übertragungswege zu unterbrechen. Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb hat hierfür eine neuartige Pulverbeschichtung mit Silber-Nanopartikeln entwickelt, um genau dieser Übertragung entgegenzuwirken. Mit einer Effektivität von über 99 % wird die Übertragung von Corona-Viren und Bakterien auf dieser Lack-Oberfläche reduziert.

Um unsere Kunden und Mitarbeiter zu schützen, werden jetzt Pinzetten mit der neuen antimikrobiellen Beschichtung angeboten. Die Pinzette ist aus Metall und wird demnächst zu allen DSCs und TGs der 200er Serie und zu allen STAs automatisch mitgeliefert.

Der zugehörige Tiegelbehälter eignet sich ideal für den Transport und für die Aufbewahrung von Proben während der Präparation. Er ist mit einem Deckel versehen und verhindert ein Herunterfallen der Tiegel sowie deren Kontamination. Der Tiegelbehälter kann auch als Aufbewahrungsbox, z.B. für Rückstellproben oder Kalibrierproben genutzt werden.

Besonders sinnvoll ist die Tiegelbox für Kunden ohne automatischen Probenwechsler (ASC).