DSC/DTA

Dynamische Differenzkalorimeter (DSC) / Differenz-Thermoanalysegerät (DTA) 

Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) ist dank ihrer Vielseitigkeit und Aussagekraft die am häufigsten eingesetzte Thermoanalysenmethode.

Bei dieser Methode werden nach ISO 11357-1 eine Probe und eine Referenz einem kontrollierten Temperaturprogramm (Aufheizung, Abkühlung oder IsothermUntersuchungen bei geregelter und konstanter Temperatur werden als isotherm bezeichnet.isotherm) unterzogen. Die tatsächlich gemessenen Eigenschaften sind die Temperatur der Probe und der Temperaturunterschied zwischen Probe und Referenz. Aus den Rohdatensignalen kann die Wärmestromdifferenz zwischen Probe und Referenz bestimmt werden.

NETZSCH-DSC-Geräte arbeiten nach dem Wärmestromprinzip und zeichnen sich durch einen symmetrischen Aufbau mit homogener Beheizung, (3D-Symmetrie) aus. Sensoren mit hoher kalorimetrischer Empfindlichkeit, kurzer Zeitkonstante und ein kondensationsfreier Probenraum in der DSC-Zelle bedingen eine hohe Nachweisempfindlichkeit und stabile Basislinien im gesamten Lebenszyklus eines Gerätes: ideale Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz in Forschung und Lehre, in Materialentwicklung und Qualitätskontrolle.

Unsere Dynamischen Differenz-Kalorimeter (DSC) arbeiten auf der Basis der entsprechenden Gerätenormen und applikations-/materialbezogenen Prüfvorschriften, wie z.B. ISO 11357, ASTM E967, ASTM E968, ASTM E793, ASTM D3895, ASTM D3417, ASTM D3418, DIN 51004, DIN 51007, DIN 53765.

Die DSC-Systeme basieren auf relevanten Geräte- und Anwendungsnormen, z.B. ISO 11357, ASTM E793, ASTM D3895, ASTM D3417, ASTM D3418, DIN 51004, DIN 51007.

SIE BENÖTIGEN EINE MESSUNG?

Unsere NETZSCH-Anwendungslabore bieten Auftragsmessungen für verschiedenste Branchen an. Sie sind mit hochmodernen Geräten ausgestattet, die eine Vielzahl von thermischen Analysetechniken abdecken.

Dabei können Sie zusammen mit unseren Experten der Applikationslaboratorien für Ihre konkrete Fragestellung die best-geeignete Messmethode wählen.