15.01.2024 von Fabia Beckstein, Aileen Sammler

Abschätzung der Machbarkeit von 2- und 3-Schichtmessungen mittels Laser-Flash Analyse

Die Laser-/Light-Flash Analyse (LFA) ist eine weit verbreitete Methode zur Bestimmung der Temperatur- und WärmeleitfähigkeitDie Wärmeleitfähigkeit (λ mit der Einheit W/(m•K)) beschreibt den Transport von Energie - in Form von Wärme - durch einen Körper aufgrund eines Temperaturgefälles.Wärmeleitfähigkeit von Materialien. Die Vorderseite einer dünnen, scheibenförmigen Probe wird hierbei mit einem kurzen Laser- oder Lichtpuls erwärmt. Mit einem Infrarotdetektor misst man den zeitlichen Verlauf des resultierenden Temperaturanstiegs auf der Probenrückseite. Aus diesem Verlauf lässt sich die TemperaturleitfähigkeitDie Temperaturleitfähigkeit (a mit der Einheit mm2/s) ist eine materialabhängige Stoffeigenschaft zur Charakterisierung des instationären Wärmetransports. Sie gibt an, wie schnell ein Material auf eine Temperaturänderung reagiert.Temperaturleitfähigkeit bestimmen. Diese Methode ist besonders effektiv für homogene, isotrope Proben. [1]

Die Herausforderung bei der Anwendung der LFA-Methode auf 2- oder 3-Schichtsysteme liegt in der Komplexität der Wärmeübertragung in diesen mehrschichtigen Strukturen. Eine exakte Probenvorbereitung ist für genaue Messungen unerlässlich. Zudem erfordert die Auswertung der Messdaten eine Software mit speziellen Modellen für 2- und 3-Schichtmessungen, sowie ein tiefgreifendes Verständnis bei der Interpretation der Messsignale. NETZSCH Analysieren & Prüfen zeigt Ihnen, wie es funktioniert!

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  • Welche Messgröße können bei der 2- bzw. 3-Schichtmessung bestimmt werden?
  • Welche Eigenschaften der Schichten müssen bekannt sein?
  • Welche Anforderungen gibt es an die Schichten, beispielsweise bzgl. der Dicke?
  •  Wie interpretiere ich die Messergebnisse und Messsignale?

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