Emissionsgasanalysatoren - gekoppelt an Thermische Analysegeräte(EGA)
Detektion und Identifizierung freigesetzter Gase - Nahezu ein halbes Jahrhundert Entwicklungserfahrung in der Kopplung von Gasanalysatoren an thermische Analysegeräte
Die Kopplung eines Quadrupol-Massenspektrometers (QMS) an eine Thermowaage (TG, TGA) oder einen simultanen Thermoanalysators (STA, TGA-DSC) ermöglicht, freigesetzte Gase in präziser zeitlicher Korrelation mit den TG-, STA -Signalen zu detektieren und zu identifizieren.
Eine weitere Möglichkeit der Emissionsgasanalyse besteht in der Kombination mit einem FT-IR (Fourier-Transform-Infrarot-Spektrometer). Diese Kopplung ist vor allem in der polymerproduzierenden, chemischen und pharmazeutischen Industrie in absolutes Muss.
Die Trennung der Gasmischungen kann ebenfalls mittels GC (Gaschromatograph) aufgrund der unterschiedlichen Komponentenverteilung zwischen einer stationären Phase (z.B. Innenbeschichtung einer Kapillare) und einer mobilen Phase (z.B. He) erfolgen. Gaskomponenten mit niedriger Affinität zu der stationären Phase werden vom Spülgas sofort weggeführt. Gase mit einer hohen Affinität zur stationären Phase folgen mit einer relativ signifikanten Zeitverzögerung („Retentionszeit”).
Informationen aus Kopplungsmessungen
Erfahrung in der Kopplung mit Massenspektrometer
Durch Kopplung eines Quadrupol-Massenspektrometers (QMS) an eine Thermowaage (TG) oder eine simultane Thermoanalyse-Apparatur (STA, TG-DSC) ist es möglich, freigesetzte Gase in genauer zeitlicher Korrelation mit TG- oder STA-Signalen zu erfassen und zu identifizieren. NETZSCH verfügt bereits über vier Dekaden Erfahrung mit Kopplungstechniken und bietet dafür bewährte Systeme an: die einzigartige SKIMMER-Kopplung, die Kapillarkopplung für das QMS 403 Aëolos® Quadro und die GC-MS Kopplung.
Kopplung von FT-IR-Systemen
Die Kombination von Thermischer Analyse und FT-IR (Fourier-Transform-Infrarotspektrometer) ist vor allem in der polymerproduzierenden, chemischen und pharmazeutischen Industrie ein absolutes Muss. Seit 1993 arbeitet NETZSCH Analysieren & Prüfen mit dem bekannten Spektrometerhersteller Bruker Optik GmbH zusammen. Die FT-IR-Kopplung ist "mehr als nur die Summe ihrer Teile". Lassen Sie unsere intelligenten Hardware- und Software-Designs für sich arbeiten!
Kopplung von GC-MS-Systemen für eine verbesserte Gasanalyse der freigesetzten Substanzen
Der GC (Gaschromatograph) trennt Gasmischungen aufgrund der Unterschiede in der Komponentenverteilung zwischen einer stationären Phase (z.B. Innenbeschichtung einer Kapillare) und einer mobilen Phase (z.B. He). Das Spülgas führt Gaskomponenten mit geringer Affinität zur stationären Phase schnell ab. Gase mit hoher Affinität zur stationären Phase folgen mit einer signifikanter Zeitverzögerung ("Retentionszeit"). Am Auslass der GC-Säule wird das MS angeschlossen. Basierend auf der Vortrennung der aus der Probe freigesetzten Gase durch den GC liefert das MS detaillierte Strukturinformationen.
PulseTA zur Quantifizierung freigesetzter Gase und mehr
Die PulseTA ist ein perfektes Werkzeug zur quantitativen Gasdetektion in separaten Kalibrierläufen oder sogar online während einer Probenmessung. Darüber hinaus ermöglicht PulseTA auch die Untersuchung von Gas/Feststoff-Reaktionen mit stufenweiser Steuerung des Prozesses mittels Injektion eines reaktiven Gases und vereinfacht Adsorptions-/Desorptionsexperimente und Untersuchungen von katalytischen Reaktionen.
Applikationsliteratur
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Unsere NETZSCH-Anwendungslabore bieten Auftragsmessungen für verschiedenste Branchen an. Sie sind mit hochmodernen Geräten ausgestattet, die eine Vielzahl von thermischen Analysetechniken abdecken.
Dabei können Sie zusammen mit unseren Experten der Applikationslaboratorien für Ihre konkrete Fragestellung die best-geeignete Messmethode wählen.