03.08.2023 von Aileen Sammler

Die Wissenschaft hinter der Aushärtung von Nagelgel

Haben Sie sich jemals gefragt, welche faszinierende Wissenschaft hinter dem einfachen Vorgang des Aushärtens eines Nagelgels unter einer UV-Lampe steckt? Tauchen Sie ein in unseren neuesten Anwendungsbericht, in dem wir die Geheimnisse dieses alltäglichen Phänomens enträtseln.

Auch wenn das erste Auswahlkriterium eines Nagellackes meist ästhetischer Natur ist, wünschen sich Verbraucher ein Produkt, das sich praktisch auftragen lässt und dabei das gewünschte Finish liefert. Darum sollte das perfekte Nagelgel bzw. der Nagellack relativ flüssig sein und sich einfach mit einem Pinsel auftragen lassen, ohne über das Nagelbett hinaus zu fließen. Die Trocknungs- oder Aushärtezeit sollte so kurz wie möglich sein und für ein makelloses Aussehen eine glatte Oberfläche aufwei­sen. Auch ist es wünschenswert, dass die Maniküre lange hält, ohne dass sie sich allzu schwer entfernen lässt.

Mit Hilfe thermischer und rheologischer Analysetechniken entschlüsseln wir die Geheimnisse der Nagelgelhärtung:

Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) und die Rotationsrheometrie sind zwei sich ergän­zende Methoden zur Charakterisierung der Aushärtung von Nagelgelen. Mit beiden Methoden lässt sich die Aushärtegeschwind­igkeit bestimmen. Die neue NETZSCH DSC 300 Caliris® liefert zusätzlich Informationen über die während der Aushärtung freige­setzten Energie, während Messungen mit dem Kinexus Rotationsrheometer die Eigenschaften der unterschiedlichen Produkte während und nach der Aushärtung vergleichen.

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