…mit der TG 209 F1 Nevio ‒ der hochwertigen Thermowaage für Forschung & Entwicklung.
Zur Untersuchung von:
- Massenänderungen
- Zersetzungsverhalten
- Pyrolyse
- Wassergehalt
- Identifizierung von Lösemitteln (auch interkalierter)
- Wechselwirkungen mit der umgebenden Gasatmosphäre, z.B. OxidationOxidation kann im Zusammenhang mit thermischer Analyse verschiedene Vorgänge bezeichnen.Oxidation
- Lagerbeständigkeit
- Thermische Kinetik (in Kombination mit Kinetics Neo)
- Identifizierung freigesetzter Gase (Thermowaage gekoppelt an ein Gasanalysesystem wie FT-IR, MS oder GC-MS)
Merkmale der TG 209 F1 Nevio:
Innovative Softwarelösungen – AutoEvaluation und Identify
Die einzigartige Software-Feature AutoEvaluation bietet die Auswertung thermogravimetrischer Effekte ohne Eingriff des Anwenders.
Identify ist ein datenbankgestütztes Erkennungssystem für die Materialidentifizierung und
-klassifizierung – und das alles mit nur einem Klick.
Direkte Erfassung der Probentemperatur ‒ Bestimmung von endo- und exothermen Effekten
Das Probenthermoelement steht in direktem Kontakt mit dem Probentiegel und zeichnet alle Temperaturänderungen innerhalb der Probe auf. Darauf basierend kann das c-DTA®®-Signal berechnet werden, das kalorische Effekte sichtbar macht und somit für die Temperaturkalibrierung herangezogen werden kann.
1100 °C an der Probe – die angezeigte Temperatur entspricht der Probentemperatur
Der probentemperaturgesteuerte Modus erlaubt es, die spezifizierte maximale Temperatur für das TG 209 F1 Nevio-System von 1100 °C an der Probe zu erreichen.
Schneller, korrosionsbeständiger Keramik-Mikro-Ofen
Der Ofen ist selbst gegen halogenierte Verdampfungsprodukte beständig. Zusätzlich ermöglicht das geringe Volumen des Ofens in Kombination mit der Wasserkühlung eine wesentlich höhere Abkühlgeschwindigkeit als bei luftgekühlten Systemen.
Robuste, oberschalige Anordnung der Waage
Die einfache Zugänglichkeit zu Probe und Tiegel sowie die Möglichkeit, den Probenträger während des Einlegens oder Entfernens der Probe von der Waage zu entkoppeln, sind nur zwei Beispiele für die sichere Handhabung und hohe Benutzerfreundlichkeit.
Ideal für die Kopplung an die Emissionsgasanalyse
Aufgrund der vakuumdichten Ausführung des Gerätes, die die softwaregeregelte Evakuierung und das Wiederbefüllen mit Inertgas (über die AutoVac-Option) ermöglicht, können einheitliche Prüfbedingungen geschaffen und reproduzierbare Ergebnisse erhalten werden. Zudem führen geringe Gasflussraten zu einer hohen Nachweisempfindlichkeit, da die freigesetzten Gase nur geringfügig verdünnt werden.
Hoher Probendurchsatz mit dem Automatischen Probenwechsler
Der automatische Probenwechlser (ASC) ist für die Messung von bis zu 192 Proben (2 x 96) ausgelegt. 12 zusätzlichen Positionen stehen für Kalibriermaterialien oder leere Tiegel zur Verfügung. Die optionale Anstechvorrichtung ermöglicht das Lochen von Aluminiumdeckeln kurz vor dem Einsetzen der Probe in den Ofen.
Die Proteus® Protect-Software erfüllt die Anforderungen von 21 CFR Part 11.

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Technische Daten
Max. Temperaturbereich
Messbereich / Wägebereich
Max. Abkühlrate / max. Aufheizrate

Enthalpiegenauigkeit:
n/a
TG-Auflösung:
0,1 μg
Indium-Höhen-zu-Breiten-Verhältnis (engl.: Indium Response Ratio):
n/a
Austauschbare Sensoren:
Ja
Kühloptionen:
n/a
Gasatmosphären:
Inert, oxidierend, statisch und dynamisch
Gasdicht/vakuumdicht:
Vakuumdicht
Massendurchflussregler für Spül-/Schutzgas:
3, integriert (0 bis 250 ml/min)
Automatischer Probenwechsler (ASC):
Ja (Option)
Software:
min. Proteus® 8
Advanced Software-Erweiterungen (Option):
Peak Separation
Kinetics Neo
Thermal Simulations
Größe (W x H x D) – inkl. ASC, ohne physikalische Verbindungen:
660 mm x 500 mm x 530 mm
1) abzüglich Tiegelgewicht

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Applikationsliteratur
