Kopplungstechniken

STA F3 Jupiter® mit SKIMMER-Ofen

Einzigartiges, integriertes Kopplungssystem zum Nachweis leicht kondensierender Substanzen

Der SKIMMER-Ofen ermöglicht eine direkte Kopplung mit einem Quadrupol-Massenspektrometer (QMS), einem hochemempfindlichen System für Emissionsgasanalyse.

Die Kopplung findet direkt im speziell konzipierten Ofen der STA 449 F3 Jupiter® für das SKIMMER-Kopplungssystem statt. Unmittelbar über dem Probenträger ist die erste Druckreduktionsstufe angeordnet. Die Blende ist so konstruiert, dass sie als divergente Düse wirkt. Der SKIMMER ist die zweite Druckreduktionsstufe und ist im Bereich der sich hinter der Blende ausbildenden Verdichtungszone angebracht. 

Der Abstand zwischen Probe und dem Hochvakuumteil beträgt nur ca. 12 mm. Da sich das gesamte System auf Probentemperatur befindet, werden Kondensationseffekte beim Gastransfer ausgeschlossen. Durch die vertikale Gasströmung im Probenraum und die kurzen Wege ist ein vollständiger Transfer der austretenden Gase gewährleistet. Dies wiederum hat kurze Ansprechzeiten und eine extrem hohe Nachweisempfindlichkeit zur Folge.

Die STA 449 F3 Jupiter® ist für TG- sowie für simultane TG-DSC- als auch simultane TG-DTA-Messungen konzipiert. Die Probenträger können in wenigen Sekunden ausgetauscht werden, sodass stets eine leistungsfähige und vielseitige STA zur Verfügung steht.

Susann Scharsach und Dr. Marcus Schmidt

„Thermische Analysegeräte von NETZSCH unterstützen die Synthese und die Kristallzüchtung am Institut. Insbesondere durch die Skimmerkopplung ist es möglich, selbst bei hohen Temperaturen leicht kondensierbare Gase wie Arsen, Tellur oder verschiedene Metalldämpfe zu identifizieren.“

Susann Scharsach und Dr. Marcus Schmidt
Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden

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Technische Daten

Heizrate
Standard-Öfen: 0,001 bis ca. 50 K/min
Wägebereich
35g
Detektor: 90 ° SEV
Detektionsgrenze > 10-14 mbar, oder > 100 ppb

Temperaturbereich:

SiC-Ofen: RT bis 1450 °C mit SKIMMER-Blende aus Aluminiumoxid

Grafit-Ofen: RT bis 1950 °C mit SKIMMER-Blende aus Glaskohlenstoff

Sensortypen:
DSC, DTA, TG, DSC-Spezifische Wärmekapazität (cp)Die spezifische Wärmekapazität oder Wärmekapazität ist eine messbare physikalische Größe, die dem Verhältnis der einem Objekt zugeführten Wärme zur resultierenden Temperaturänderung entspricht.cp, schnell austauschbar

Glove-Box-Version
erhältlich (optional)

Korrosionsbeständige Version
erhältlich (optional)

Verschiedene Tiegeltypen
in unterschiedlichen Dimensionen

Massenbereich des QMS:

1 u bis 512 u (*)

Auflösung:
0,5 u (*)

Messmodi/Scan-Raten:

Analoger Scan

Scan-Bargraph

Multiionendetektion 

SKIMMER-Temperatur:
Probentemperatur

SKIMMER-Material:

Aluminiumoxid (1450 °C)

Glaskohlenstoff (1950 °C)

Ionenquelle:
Elektronenstoß (EI)

 

u* = unified mass unit

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